SVP
Schützenheim

 

 

Regionalliga-Saison 2009/ 2010

3. Runde - 3. Wettkampftag - Hauptbericht

MatthiasDie Bundesligareserve des SV Petersaurach hat ihre Aufgabe im niederbayerischen Plattling mit Bravour gemeistert und steht nach zwei Siegen und ohne Punktverlust an der Spitze der Tabelle der Luftgewehr Regionalliga Gruppe Süd.


Das Team von Franz Thiermeyer und Günther Reizammer besiegte am Sonntagmorgen die Singoldschützen Großaitingen mit 4-1 und ließ dem doppelten Punktgewinn gegen die Mannschaft aus Schwaben ein 3-2 gegen den gastgebenden Post SV Plattling folgen.


In der Auftaktbegegnung gegen Großaitingen hatte Markus Groß seinem Gegner Dominik Mayer bereits in der ersten Zehnerserie zwei Ringe abgenommen und siegte letztendlich ungefährdet mit 389-385 Ringen.


Weit härter kämpfen als es das Ergebnis widerspiegelt, mussten auf den hinteren beiden Positionen Patrick Müller und Sebastian Meixner. Müller lag in seinem Duell mit Christian Bühler zur Halbzeit mit 191-197 Ringen im Hintertreffen, steigerte sich jedoch stetig und siegte mit 387-383 Ringen.


Vier Ringe betrug der Rückstand, den Sebastian Meixner gegen Hermann Müller zur Hälfte hinten lag. Mit einer 100-Serie in Durchgang drei und 98 Ringe zum Abschluss, zog der Obernzenner seinen Kopf mit 387-379 Ringen noch einmal aus der Schlinge und bescherte so seinem Team den entscheidenden dritten Einzelpunkt.


Matthias Weißkopf, der nach 40 Schuss gleichauf mit Ralf Zanger (390-390) lag, konnte somit relativ unbelastet ins Stechen gehen. Nachdem bei Weißkopf die Zehn, bei seinem Gegenüber jedoch nur die Neun aufleuchtete, war auch der vierte Einzelpunkt für den SVP eingefahren.


Geschlagen geben musste sich ausgerechnet die an diesem Tag treffsicherste Schützin des SVP, Miriam Markart. Die Nummer eins unterlag nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum letzten Schuss, der favorisierten Barbara Bleicher mit 391-392 Ringen.


Wie gut sie derzeit in Form ist, bewies die junge Birnbaumerin am Nachmittag, als sie im 3-2 gewonnenen Wettkampf über die Plattlinger, mit 393-391 Ringen gegen Franz Schreiner erfolgreich war.


Beständig wie von ihm gewohnt meisterte einmal mehr Markus Groß seine Aufgabe. Der Wechinger besiegte Karin Steinbauer mit 391-386 Ringen.


Seinen zweiten Einzelpunkt konnte zudem Matthias Weißkopf einfahren. In einem bis zum Schluss spannenden Duell bezwang er Josef Iglhaut mit 386-384 Ringen.


Den Sieg vor Augen hatte auch Sebastian Meixner. Leider spielten am Ende seiner Partie gegen Daniela Lechner die Nerven nicht mit und nach vier Neunern zum Abschluss musste er sich, allein am Stand, mit 382-383 Ringen noch geschlagen geben.


Seinen Einzelpunkt abgeben musste auch Patrick Müller. Er zog mit 384-390 Ringen gegen Andreas Bachl den Kürzeren.


Nachdem das von Trainer Günther Reizammer ausgegebene Saisonziel „Klassenerhalt“ von der „Zweiten“ bereits mehr als übertroffen ist, stellt sich jetzt die Frage nach der Meisterschaft. Die Antwort gibt es am Sonntag, den 10. Januar 2010. Im letzten Kampf der Saison kommt es im Allgäu zum Duell zwischen dem SVP und dem Tabellenzweiten, der FSG Kempten.

 

3. Runde - 3. Wettkampftag - Vorbericht

Gelingt es der zweiten Mannschaft des SV Petersaurach, die vor zwei Wochen in München erkämpfte Tabellenspitze in der Luftgewehr Regionalliga, Gruppe Süd zu verteidigen?


Einfach wird das Unterfangen sicherlich nicht, denn die Gegner beim am Sonntag im niederbayerischen Plattling stattfindenden vierten und fünften Wettkampf sind der Zweite des Vorjahres, die Singoldschützen Großaitingen (Schwaben) und der schärfste Verfolger der Petersauracher Bundesligareserve, der Post Sportverein Plattling.


Kann die Truppe von Trainer Günther Reizammer, wenigstens einmal punkten, dürfte das Minimalziel, der Klassenerhalt, so gut wie in trockenen Tüchern sein.


Im Aufgebot für die beiden Begegnungen in Niederbayern stehen Markus Groß, Miriam Markart, Sebastian Meixner, Patrick Müller, Laura Popp und Matthias Weißkopf.

 

2. Runde - 2. Wettkampftag - Hauptbericht

MiriamDie zweite Mannschaft des SV Petersaurach hat nach dem zweiten Wettkampftag die Tabellenspitze in der Luftgewehr – Regionalliga Gruppe Süd erobert. Das von Franz Thiermeyer betreute Team bezwang am Sonntagnachmittag die HSG München mit 3-2 Einzelpunkten und ist als einzige Mannschaft der zweiten Liga noch ungeschlagen.


Die Punkte für den SVP holten Miriam Markart, Markus Groß und Laura Popp; geschlagen geben mussten sich Matthias Weißkopf und Patrick Müller.


In der Spitzenposition hatte Miriam Markart ihre Gegnerin Franzika Schiller von Beginn an im Griff: Schon zur Halbzeit lag die Birnbaumerin mit vier Ringen in Front; am Ende siegte sie mit 392 – 387 Ringen.


Punktegarant Markus Groß schoss in seiner ersten Zehnerserie einen Vorsprung von drei Ringen gegen Ferdinand Stipberger heraus. Bis zum Ende der dritten Serie hatte der Münchner diesen Rückstand auf nur noch einen Ring verkürzt. Das war es denn auch, denn nach hervorragenden 99 Ringen zum Abschluss, gab es am 391 – 388 Erfolg von Groß nichts mehr zu rütteln.


Spannend bis zum letzten Schuss war der Wettkampfverlauf in der Partie zwischen Laura Popp (SVP) und Christine Hutzler (HSG). – Spannend nicht nur wegen des knappen Ergebnisses (382-381), sondern auch dadurch, dass der Ickelheimerin in den Reihen des SVP für die letzten 13 Treffer gerade noch zehn Minuten zur Verfügung standen. Trotz des enormen Zeitdruckes reichte es für den dritten Mannschaftspunkt.


Das Stechen zwischen Matthias Weißkopf und Sebastian Moises – ihre Begegnung stand nach 40 Schuss 392–392 – hatte somit nur noch statistischen Wert. Zum Glück für die Petersauracher, denn für den Münchner leuchtete nach dem Stechschuss die Neun, für den Petersauracher hingegen nur die Acht auf.


Knapp, mit 386-387 Ringen geschlagen geben, musste sich zu guter Letzt auch Patrick Müller. Maßgebend für die Niederlage war nach einer bereits verkorksten 94-er Eingangsserie, Serie Nummer vier: Während der junge Petersauracher 95 erzielte, schoss sein Kontrahent mit 97 Ringen aus.

 

2. Runde - 2. Wettkampftag - Vorbericht

Als verlustpunktfreier Zweiter der Tabelle reist die Bundesligareserve des SV Petersaurach am Sonntag zum dritten Wettkampf der Luftgewehr – Regionalliga nach München.


Gegner in der Landeshauptstadt ist die zweite Mannschaft der HSG München, die bei ihrem Gastspiel im Schützenhaus des SV Petersaurach vor 14 Tagen eine von zwei Begegnungen gewinnen konnte und mit 2 – 2 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz rangiert.


Während die Frage, ob und welcher der ausländischen Schützen zum Einsatz kommen wird, noch offen ist, kann Trainer Günther Reizammer bei den einheimischen Mitgliedern des Leistungssportkaders aus dem Vollen schöpfen.


In München mit von der Partie dürften Kathrin Arnold, Miriam Markart, Markus Groß, Laura Popp, Patrick Müller, Sebastian Meixner und Matthias Weißkopf sein.

 

1. Runde - 1. Wettkampftag

MarkusMit zwei Heimsiegen startete die zweite Mannschaft des SV Petersaurach in die neue Saison der Luftgewehrregionalliga Gruppe Süd.


Das Team von Trainer Günther Reizammer besiegte zum Auftakt des ersten Wettkampftages am Sonntag die zweite Garnitur der SG Germania Prittlbach mit 3-2 Einzelpunkten. Am Nachmittag behielt der SVP mit 4-1 gegen die SG Holzolling die Oberhand.


Im Duell gegen die Bundesligareserve der Prittlbacher ließ der auf Position fünf schießende Matthias Weißkopf vom Start weg keinen Zweifel über den späteren Sieger aufkommen. Sein Erfolg über Sarah Hörner fiel mit 390 - 375 Ringen eindeutig aus.


Härter kämpfen, als es das Ergebnis von 391 – 382 Ringen aussagt, musste Markus Groß: Bis zur Mitte des Wettkampfes stand seine Begegnung gegen Matthias Rager (195-194 Ringe) auf des Messer Schneide. 92 Ringe des Prittlbachers in Serie drei sorgten dann jedoch noch für klare Verhältnisse.


Den dritten Petersauracher Punkt konnte Miriam Markart mit einem 389 – 386 Sieg über Erich Schallmair einfahren. Der Oberbayer leistete sich in der zweiten Serie 91 Ringe und konnte den daraus resultierenden Rückstand gegen die immer stärker werdende Birnbaumerin nicht mehr wettmachen.


Geschlagen geben musste sich Neuzugang Pascal Loretan. Er hatte es mit der Siebten der aktuellen Weltrangliste, der Amerikanerin Jamie Beyerle zu tun und zog mit 390 – 394 Ringen den Kürzeren.


Im Duell zweier Schießsportgenerationen startete sowohl Laura Popp als auch ihre Gegnerin Bettina Pfeffermann mit jeweils 98 Ringen. Im weiteren Verlauf der Begegnung zog die routinierte Prittlbacherin ihrer jungen Ickelheimerin Konkurrentin jedoch Ring um Ring davon und siegte am Ende mit 391 – 383 Ringen.


Weit spannender als es das Ergebnis von 4-1 Siegen widerspiegelt, entwickelte sich die Partie zwischen der Heimmannschaft und der SG Holzolling.


Buchstäblich mit dem letzten Schuss konnte der für Matthias Weißkopf ins Team gerückte Patrick Müller seine Partie gegen Josefa Gistl mit 388 – 387 Ringen zu seine Gunsten entscheiden.


Laura Popp lief bis zur Mitte ihre Wettkampfes jenen drei Ringen hinterher, die sie nach einer eingangs geschossenen 94-Serie gegen Katharina Rommel eingebüßt hatte. 97 Ringe in Durchgang drei und gar 99 Ringe zum Abschluss, sorgten dafür, dass sie mit 389 – 384 ihren Einzelpunkt einfahren konnte.


Ähnlich wie für Popp verlief auch der Wettkampf von Pascal Loretan. Mit makellosen 100 Ringen überholte er während seiner dritten Serie Andrea Hartl. Den Vorsprung rettete er mit 388 – 386 Ringen auch ins Ziel.


Eine klare Angelegenheit war der 391 – 383 Erfolg von „Punktelieferant“ Markus Groß über Eva Aigner. Schon zur Halbzeit lag der deutsche Vizemeister des Vorjahres mit sieben Ringen in Front. Am Ende waren es deren acht.


Das höchste Resultat des Tages aus Petersauracher Sicht schoss mit 394 Ringen Miriam Markart. Punkten konnte sie damit freilich nicht, denn ihre Gegnerin, die Italienerin Barbara Gambaro, hatte mit einer Schnellschusseinlage ihren Wettkampf nach nur 16 Minuten mit 396 Ringen beendet.